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Verwalter-News 20. April 2015

Förderprogramm: Höhere Zuschüsse für Ökoheizungen

Höhere Zuschüsse aus dem Steuersäckel winken seit April 2015 allen Immobilieneigentümern, die ihre Heizungssystem auf erneuerbare Energien umstellen. Die Fördersätze des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wurden für Pelletheizungen, solarthermische Anlagen sowie Erdwärmepumpen erhöht.

Das Förderprogramm der BAFA soll besondere Anreize zur Investition in Ökoheizungen schaffen. Die Basisförderung für Pelletkessel steigt um 600 Euro auf 3.000 Euro. Bei Pelletkesseln mit Pufferspeichern sind es künftig 3.500 Euro. Pellet-Öfen mit Wassertasche erhalten künftig 2.000 Euro Grundförderung. Insgesamt stehen 300 Millionen Euro zur Verfügung. Um in den Genuss der Förderung zu kommen, muss vom Handwerker nach der Installation der Heizung ein Antrag eingereicht werden. Das Bundesamt zahlt dann den entsprechenden Betrag an den Hauseigentümer aus.

Grundlage dieser Anreizpolitik stellt die im Jahr 2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV) dar. Hier geht es vor allem darum, den Energiebedarf in älteren Wohngebäuden deutlich zu senken. Nachtstromspeicherheizungen müssen zum Beispiel ausgetauscht werden, wenn diese älter als 30 Jahre sind und in Gebäuden mit mindestens sechs Wohnungen stehen. Und bisher ungedämmte zugängliche Heizungs- und Warmwasserleitungen mussten bis Ende 2011 mit einem Mindestwärmeschutz versehen werden.

Weitere Informationen zum Förderporgramm erhalten interessierte Eigentümer im Internet unter http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien.

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