Schon gewußt?

Mit my-ETW erstellen Sie schon in wenigen Minuten ein Kundenportal für Ihre Eigentümer. Mehr erfahren

Verwalter-News 17. Juni 2016

Branchenbarometer des DDIV: Die Verwaltung kleiner Einheiten wird aufwendiger und teurer

„Die Anforderungen an die Immobilienverwalter werden immer umfangreicher“, stellt Martin Kaßler, Geschäftsführer des Dachverbandes Deutscher Immobilienverwalter (DDIV), fest. Grund zu dieser Annahme gibt ihm das vierte Branchenbarometer seines Verbandes. Und weiter: „Die Qualität der Dienstleistung muss sich auch in der Vergütungsstruktur widerspiegeln. Deshalb ist eine maßvolle Erhöhung der Vergütungen unumgänglich.“ Die Aufgaben und gesetzlichen Pflichten der Hausverwalter werden von Jahr zu Jahr komplexer. Kleine Verwalter werden es daher auch in Zukunft nicht leichter haben: „Kleine Unternehmen mit weniger als 400 vermieteten Einheiten werden es künftig schwer haben, Neukunden zu gewinnen und sich erfolgreich am Markt zu behaupten, denn immer mehr Wohnungseigentümergemeinschaften entscheiden sich für eine professionelle Verwaltung mit spezialisierten Mitarbeitern.“

Aus einer langen Tradition heraus ist die deutsche Verwalterbranche sehr feingliedrig und regional ausgeprägt. Laut Branchenbarometer machen kleine Verwaltungsorganisationen, die nicht mehr als 400 Einheiten verwalten, aktuell rund 27 Prozent aller Verwaltungsunternehmen aus. Lediglich 12 Prozent hingegen können als große Verwaltungen mit 3.000 oder mehr verwalteten Einheiten klassifiziert werden.

Hinzu kommt ein anhaltender und sich verschärfender Fachkräftemangel. Laut Branchenbarometer erwarten 80 Prozent der Verwaltungsunternehmen eine Zuspitzung ihrer personellen Situation – 18 Prozent mehr als bei der letzten Umfrage des DDIV im Jahr 2014. Jedes zweite Unternehmungen klagt heute bereits über zu wenige Bewerber. 20 Prozent bemängeln die Qualifikation des Nachwuchses. „Kleine Eigentümergemeinschaften tun sich immer schwerer damit, eine professionelle Verwaltung zu finden“, weiß Kaßler.

Auf sie kämen in Zukunft Preissteigerungen zu. Aus ökonomischen Gründen würden immer mehr Verwalter nur noch pauschalisierende Vergütungsstrukturen vereinbaren wollen. Das Management kleiner Immobilien sei für sie kaum noch effizient zu handhaben.

Genau an diesem Punkt schafft my-ETW Abhilfe. Dank dieser Plattform können auch kleine Hausverwalter den Service anbieten, den sonst nur die Großen leisten können, und gerade auch kleinere Einheiten effizient verwalten. Nutzen Sie my-ETW, können Sie Ihren Kunden auch zukünftig kostengünstige Dienstleistungen anbieten und der Konkurrenz ein Schnippchen schlagen.

Kommentare

Kommentare deaktiviert.