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Verwalter-News 10. Januar 2018

So machen Sie Ihr Betongold winterfit

Bildquelle: PublicDomainPictures.netDer Winter ist da. Ist Ihre Immobilie fit?
Der Winter ist da. Ist Ihre Immobilie fit?

Meteorologisch ist sie längst in Deutschland eingetroffen, die kälteste Zeit des Jahres. Und spätestens nun stellt sich die Frage: Wie können Eigentümergemeinschaften das Sonder- und Gemeinschaftseigentum für den Winter präparieren?

Das ist ähnlich wie beim Auto: Als Wohnungseigentümer sollten Sie sich Ihre Immobilie zumindest einmal jährlich genauer ansehen: Ist alles noch dran? Ist alles stabil? Ist alles dicht?

Denn wenn beispielsweise die Haushülle Risse hat, dann kann Wasser eindringen. Wenn es friert, vergrößert es die Risse, schlimmstenfalls kann das Eis sogar Fassadenteile absprengen. Vor allem bei älteren Häusern kann dies zu einem großen Problem werden. Vor allem Vorsprünge, Ornamente oder Fensterstürze gelten als Problemzonen. Ganz wichtig: Kein Schaden ist zu klein. Sie sollten sich mit wirklich jedem Riss beschäftigen.

Generell ist Wasser von oben, unten oder der Seite ein Problem. Wasser muss abfließen können. Balkon oder Terrasse sollten Sie vor dem Winter noch mal gereinigt werden. Die Ablaufstellen sollten frei von Moos oder Laub sein. Wenn Terrasse oder Wege direkt am Haus liegen, sollten die Eigentümer darauf achten, dass das Gefälle das Wasser vom Haus wegführt.

Während sie in der warmen Jahreszeit ein wahrer Segen sind, können sie im Winter ein echtes Problem werden: Wasserrohre. Wenn es friert, kann die Installation kaputt gehen. Neuere Wasserhähne sind mitunter frostsicher. Bei älteren Modellen wiederum sollten Sie die Wasserzuleitung möglichst innerhalb des Hauses absperren und den Außenhahn aufdrehen.

Das Dach einer Immobilie ist elementar. Auch hier muss die Ablaufrinne laubfrei sein. Anderenfalls kann es passieren, dass das Fallrohr verstopft und die Dachrinne überläuft. Im Zweifel muss ein Fachbetrieb ran. Die Experten können gleich das ganze Dach begutachten.

Aufmerksamkeit haben auch Fenster und Türen verdient. Dichtungen sollten überprüft und eventuell getauscht werden. Wenn Sie Holzfenster haben, sollten Sie diese vor allem auf der Wetterseite regelmäßig schleifen und streichen.Denn die Zersetzung eines Fensters ist ein schleichender Prozess, nichts, was von jetzt auf gleich passiert.

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